Der Schutz grundlegender Menschenrechte durch kollektive Zwangsmaßnahmen der Staatengemeinschaft
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Nach dem Ende des Kalten Krieges konnten nationale Unterschiede in den Vielvölkerstaaten des ehemaligen Ostblocks nicht mehr unterdrückt werden. Der Wunsch nach staatlicher Unabhängigkeit führte unter anderem in Jugoslawien zum Bürgerkrieg. Völkermord und ethnische Säuberungen prägten die Auseinandersetzungen. Zum Schutz der Zivilbevölkerung verabschiedete der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Vielzahl von Resolutionen. Die internationalen Menschenrechte sollten durch Waffenembargos, Boykotte und militärische Maßnahmen verteidigt werden. Anhand dieser Sicherheitsratspraxis wird das Recht auf humanitäre Intervention untersucht. Auch vor dem Hintergrund des Kosovo-Krieges wird die derzeitige Rechtslage kritisch gewürdigt, und es werden Vorschläge für einen effektiveren Schutz der Menschenrechte entwickelt.
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