Der Schutz des Menschen und des Embryos in vitro in der medizinischen Forschung
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Von diesem Buch werden nicht nur Juristen, sondern auch Mediziner profitieren, die sich als Forscher oder Mitglieder von Ethikkommissionen mit konkreten Sachverhalten im klinischen Alltag auseinandersetzen müssen.
Die zunehmende Heranziehung geborenen und ungeborenen menschlichen Lebens als Forschungsobjekt lässt den Bedarf an verbindlichen Schutzregeln steigen, die angesichts der global vernetzten Wissenschaft überstaatlich ausgerichtet sein müssen. Den ersten umfassenden Schritt in diese Richtung stellt das Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates dar.
Im Rahmen einer breiten wie tiefgehenden Analyse der prinzipiellen Zulässigkeit und der Grenzen biomedizinischer Forschung am Menschen und am Embryo aus ethischer und rechtlicher Perspektive erfahren die forschungsrelevanten Bestimmungen im vorliegenden Werk ihre bislang systematischste Untersuchung.
Am Beispiel ihrer Umsetzung ins griechische Recht wird anschließend die Wirksamkeit des Übereinkommens zur Rechtsharmonisierung im biomedizinischen Bereich kritisch untersucht. Daneben wird angesichts einer künftigen Unterzeichnung und Ratifikation seine Vereinbarkeit mit den deutschen Bestimmungen zur Forschung an Einwilligungsunfähigen und zur Embryonenforschung erörtert.
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