"Der Schüler Gerber" von Friedrich Torberg. Eine Buchanalyse
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine Benotung, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Deutsche Sprache, Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Schulkritik in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman "Der Schüler Gerber" von Friedrich Torberg schildert die Probleme des 19-jährigen intelligenten aber faulen Gymnasiasten Kurt Gerber, der im letzten Jahr vor der Reifeprüfung vom herrschsüchtigen und sadistischen Professor Kupfer tyrannisiert wird. Nicht nur die bevorstehende Matura, auch die erste Liebe, und die Krankheit seines Vaters machen ihm zu schaffen. Er bekommt in Kupfers Fächern zwei "Nicht genügend". Daraufhin nimmt Kurt Nachhilfestunden, wodurch er sich auch verbessert. Kupfers Tyrannei wird immer stärker. Wegen einer Unterschriftenfälschung will er Kurts Vater sprechen. Infolge der Aufregung muss dieser in ein Sanatorium eingewiesen werden, und darf sich unter keinen Umständen aufregen. Kurts Druck, die Matura zu bestehen wächst. Bei der Matura fällt er in Mathe durch, bringt ansonsten jedoch passable Leistungen. Während er die Prüfungsergebnisse abwartet kommen ihm Zweifel, ob er die Matura bestanden hat. Sie werden immer stärker. Er begeht Selbstmord. Die Prüfungskommission hätte ihn für reif erklärt. In der Buchanalyse wird neben der Charakteristik der einzelnen Personen genauer auf den Protagonisten Kurt Gerber und die Ereignisse, die ihn schließlich zum Selbstmord führen eingegangen. Stilistische Mittel des Buches werden aufgeführt und zudem wird über die Biografie und Intention des Autors Torberg berichtet.
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