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Der Satz vom Grund

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Die hier mitgeteilten Gedanken zum Satz vom Grund gehören in den weiteren Umkreis eines Versuches, dessen Darstellung andere Formen verlangt. Der unveränderte Vorlesungstext (gelesen im Wintersemester 1955/56 an der Universität Freiburg i. Br.) hat mit Absicht die Wiederholungen desselben Gedankenganges beibehalten. Der Vortrag wurde am 25. Mai 1956 im Club zu Bremen und am 24. Oktober 1956 an der Universität Wien gehalten. Nicht Vorgetragenes und die nachträglichen Hinweise sind in eckige Klammern gesetzt. Der Satz vom Grund: Nihil est sine ratione. Man übersetzt: Nichts ist ohne Grund. Was der Satz aussagt, leuchtet ein. Er besagt, dass unser Verstand stets und überall nach dem Grund Ausschau hält bzw. dass das menschliche Vorstellen notwendigerweise immer nach einer Begründung sucht. Dieses Tun ist Heidegger zufolge älter als der Satz selbst, der es ausspricht. Genaugenommen ist er - in seiner lateinischen Fassung - zuerst bei Leibniz formuliert, also im 17. Jh. Positiv ausgedrückt lautet der Satz: »Jedes Seiende hat einen Grund.«
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