Der Reiter formt das Pferd
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Ein echter Schatz der Reitliteratur!" (Zitat einer Amazon-Rezension), der in den Bücherschrank eines jeden Reiters gehört.
In diesem 1939 erstmals erschienenen Buch werden von den Autoren Udo Bürger und Otto Zietzschmann die Voraussetzungen für Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Langlebigkeit des Reitpferdes sehr verständlich und anschaulich beschrieben. Und was 1939 galt, gilt noch immer! Deshalb eignet sich dieses Buch auch hervorragend zum besseren Verständnis der Reitlehren, insbesondere der klassischen Reitlehre.
Die Autoren erklären physiologische Erkenntnisse als Grundlagen für die Reitlehre und erläutern wichtige Anhaltspunkte für die Ausbildung des Pferdes, das Erkennen und Abstellen von Ausbildungsproblemen.
Aus dem Inhalt:
- anatomisch-funktionelle Vorbemerkungen
- Erklärungen der Bewegungsabläufe
- Haltung und Aufrichtung
- die Aufhängung des Halses am Widerrist und die Ganaschenbiegung
- die Bewegungsfreiheit des Halses und ihre Bedeutung für die Bewegung der Vorhand
- umfangreicher Anhang mit Beschreibungen über Lage und Funktion der Muskeln
Für die Aktualität dieses Themas setzen sich unter anderem der Olympiasieger und ehemalige Bundestrainer Klaus Balkenhol und Dr. med. vet. Gerd Heuschmann ein. Nach Klaus Balkenhol können durch sachgemäße Ausbildung und das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Muskeltätigkeit und Skelett im Zusammenspiel bei den verschiedenen Ausbildungsphasen aus durchschnittlichen Pferden durchaus Spitzenpferde werden. Aus tierärztlicher Sicht ist gutes und durchdachtes Reiten nach wie vor der einzige und beste Schutz vor allen gesundheitlichen Schäden beim Pferd. Dr. Gerd Heuschmann sieht dieses Buch als Pflichtlektüre für den verantwortungsbewussten Sport- und Freizeitreiter, egal welcher Disziplin, den Ausbilder, Richter und Tierarzt.
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