Der Reichsvizekanzler Georg Sigmund Seld im Dienst der Kaiser Karl V. und Ferdinand I
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Wie groß war in der Frühen Neuzeit der Einfluss bestimmter Berater auf den jeweils regierenden Fürsten?
Ernst Laubach konkretisiert diese Frage am Beispiel Georg Sigmund Selds, der als Reichsvizekanzler zunächst zum Beraterkreis Kaiser Karls V. gehörte und später dessen Bruder und Nachfolger Ferdinand I. in derselben Funktion zur Seite stand. Dabei leitet ihn die Frage, inwieweit sich eigene reichs- und religionspolitische Vorstellungen bei Seld erkennen lassen und inwieweit diese sich gegebenenfalls auch unter beiden Herrschern voneinander unterscheiden.
Eine aufschlussreiche Studie über einen Politiker aus der "zweiten Reihe".
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