Der Reformvertrag von Lissabon
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Im Reformvertrag von Lissabon kulminieren die langjährigen politischen Bemühungen, die europäischen Gemeinschaftsverträge nach der großen Erweiterung um die Staaten Mittel- und Osteuropas zu reformieren, damit die Union auch in erheblich vergrößerter Form handlungsfähig bleibt.
Der Tagungsband vereinigt die auf dem XX. Kolloquium der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Europarecht in Freiburg im Juni 2008 gehaltenen Referate zu den Neuerungen des Reformvertrags. Experten aus Wissenschaft und Praxis beschäftigten sich in diesem Rahmen mit den institutionellen und kompetenzrechtlichen Änderungen, erörterten Fragen zum Rechtsschutz und zur Geltung der Grundrechte. Weitere Beiträge befassen sich mit den Neuerungen im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, den Außenbeziehungen der EU sowie mit Fragen der Wirtschaftsverfassung und neuen Politiken. Ergänzt wird das Werk durch Beiträge einer abschließenden Podiumsdiskussion über die Perspektiven der europäischen Integration.
So bietet der Band insgesamt ein anschauliches Bild von den Vorzügen des Lissabonner Vertrags, zeigt aber auch die damit verbundenen Probleme auf. Er eignet sich sowohl zur aktuellen Einführung als auch zur kompetenten Vertiefung.
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