Der Qualitätszirkel als Umsetzungsstrategie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1, 5, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Philosophische Fakultät - Institut für Psychologie), Veranstaltung: Sozialpsychologie / Arbeits- und Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Qualitätszirkel (QZ) ist in der Literatur definiert als auf Dauer angelegte
Gesprächsgruppe, in der sich eine begrenzte Zahl an Mitarbeitern eines Arbeitsbereichs der
meist unteren Hierarchieebene in regelmäßigen Abständen während oder bezahlt außerhalb
der Arbeitszeiten zusammenfindet. Das Ziel besteht darin, Themen zur Qualitätssicherung des
eigenen Arbeitsbereiches zu analysieren, um mit Hilfe spezieller, erlernter Problemlösungstechniken
Lösungsvorschläge zu erarbeiten und zu präsentieren. Zur Einordnung des
Qualitätszirkels in die Qualitätslandschaft kann man zunächst mal das Total Quality
Management (TQM) näher beschreiben. TQM bezeichnet die durchgängige, fortwährende
und alle Bereiche einer Organisation erfassende, organisierende und kontrollierende
Tätigkeit, die dazu dient, Qualität als Systemziel einzuführen und dauerhaft zu garantieren. In
der Abb. 1 erkennt man die Qualitätspolitik als oberste Zielsetzung, welche durch TQMorientiertes
Denken und Handeln im Unternehmen gefördert und unterstützt werden soll. Der
Qualitätszirkel ist in dieser Qualitätslandschaft sowohl Strategie zur Umsetzung der
Qualitätspolitik als auch Qualitätstechnik selbst. Der Qualitätszirkel ist hierbei nicht nur
Qualitätstechnik an sich, sondern fordert zur erfolgreichen Anwendung den Mitarbeiter.
Somit kann man sagen, dass der Mensch im Mittelpunkt der Qualitätszirkelarbeit steht. In
dieser Arbeit soll der Qualitätszirkel allerdings als Umsetzungsstrategie verstanden werden
und als Werkzeuge zur Realisierung dieser Strategie werden an späterer Stelle die sieben
Qualitätswerkzeuge näher erläutert (7-tools).
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