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Der präteritale Konjunktiv in der indirekten Rede. Die Verwendung von analytischen und synthetischen Formen im Generationenvergleich

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll mittels einer Fragebogenerhebung überprüft werden, ob es Auffälligkeiten in der Verwendung des Modus in der indirekten Rede zwischen zwei verschiedenen Generationen gibt. Dabei werden für jede Kontrollgruppe je circa 15 Probanden:innen ausgewählt, die einmal 20 bis 30 Jahre und einmal 50 bis 60 Jahre alt sind. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf der schriftlichen Standardsprache. Seit der Grammatikalisierung von werden zur Bildung des analytischen Konjunktivs II verdrängt die würde-Periphrase (und vor allem in dialektalem Sprachgebrauch auch die täte-Periphrase) in immer mehr Kontexten den synthetischen Konjunktiv II. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob sich dieses Sprachwandelphänomen auch in einer Apparent-Time-Studie beobachten lässt und welche Gründe es dafür geben könnte, dass sich gewisse synthetische Formen nach wie vor gegen analytische behaupten. Analog zum Präteritumschwund zu Gunsten des Perfekts breiten sich analytische Verbalformen in der deutschen Sprache immer weiter aus. Dies betrifft seit dem Mittelalter neben Tempus und Genus Verbi auch das Modalsystem. Die Zunahme des periphrastischen Verbalkomplexes zur Umschreibung des synthetischen, präteritalen Konjunktivs ¿ gebildet mit den Hilfsverben werden oder tun + Infinitiv ¿ findet in allen Funktionsbereichen dieses Modus statt, so auch in seinem wichtigstem, der indirekten Rede.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

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24,90 CHF

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