Der Nordpol als Völkerheimat

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Excerpt from Der Nordpol als Völkerheimat: Nach den Ergebnissen der Prähistorischen, Etymologischen und Naturwissenschaftlichen Sowie Insbesondere der Veda-und Avesta-Forschungen Tilaks DargestelltDass die Heimat des weissen Menschen oder aller Kultur völker am Nordpol zu suchen sei, ist eine Lehre, die schon seit Jahrzehnten verfochten wird. Dass jedenfalls die Indogermanen aus dem hohen Norden gekommen seien, dafür hat neuerdings Tilak, ein gelehrter Inder, der sich übrigens auch als unerschrocke ner Charakter und Politiker bewährte, ein reiches Beweismaterial aus dem Veda und Avesta zusammengetragen. Seine höchst scharfsinnige, fast 500 Seiten umfassende, im fliessendsten Eng lisch geschriebene Arbeit The arctic': home in the Vedas, being also a new key to the interpretation of many Vedic texts and legends, by Bäl Gangadhar Tilak, Poona and Bombay 1903 hat den Anlass zu dem vorliegenden Buche gegeben. Ich habe das Beweismaterial Tilaks kurz zusammengedrängt und populär dar zustellen gesucht, einige neue Gesichtspunkte hinzugefügt, so die Erklärung der Phaéthonsage, der mythologischen Schlangen als Polarlichter, der Erfindung des Rades u. A., und zur Belehrung derer, die mit den indogennanischen und prähistorischen For schungen nicht vertraut sind, eine Darstellung alles dessen vor ausgeschickt, was, den Tilakschen Beweisgängen entgegen kommend, neuerdings auf prähistorischem Gebiete erforscht worden ist. Auf das gelehrte Werk des Inders aufmerksam ge worden zu sein, verdanke ich Herrn Dr. Curt Klemm. Ich glaube, dass die Tilakschen Forschungen nicht nur die Altertümler, son dern auch die Geologen und Astronomen interessieren dürften.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.