Der Nahe Osten und Europa im Spannungsfeld von Migration und Terrorismus
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Der Nahe Osten ist seit Ende des Zweiten Weltkriegs die Region in der Welt, welche am meisten von Kriegen und den daraus einhergehenden Folgen wie Instabilität, Terrorismus, Migration und Flucht betroffen ist. Als Beispiel dafür ist der seit dem Arabischen Frühling ausgebrochene Syrienkrieg zu nennen. Daran sind Kernstaaten anderer Kulturräume wie Russland, China und die USA neben anderen islamischen Ländern wie dem Iran und Saudi-Arabien beteiligt. Diese neue Kriegskonstellation führt neben dem Aufstieg des Islamischen Staates zu einer Fluchtbewegung nach Europa, die seit 2015 fortbesteht. Zugleich entsteht daraus eine Verstärkung des islamistischen Terrorismus. In seinem Aktionismus ist dieser nicht auf den regionalen Raum des Nahen Ostens beschränkt, sondern erweitert seine Kampfzone Richtung Europa. So geht Yousry Hammed den Fragen nach, ob der islamistische Terrorismus und die Flüchtlingswelle 2015/16 Ergebnis des Kampfes der Kulturen sind, welche Interdependenz zwischen Flucht und Migration aus dem Nahen Osten und der Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus in Europa besteht sowie welche Herausforderungen sich für Deutschland nach der Flüchtlingsaufnahme ergeben.
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