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Der Mythos der Weiblichkeit im Werke Max Frischs

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Die Identitäts- und Rollenproblematik sind die Leitmotive in Max Frischs Werk, die in der Literaturkritik am meisten Beachtung fanden. Daß diese Problemkreise, die bei Frisch fast ausschließlich von männlichen Protagonisten dargestellt werden, jedoch sehr eng mit der Weiblichkeitskonzeption und der Geschlechterproblematik verbunden sind, fand bisher in der Forschung kaum Beachtung. Die Frauengestalten in Frischs Werk spielen eine zentrale Rolle bei der männlichen Identitätssuche und Ich-Findung, da sie der männlichen Figur Material zur Selbstbetrachtung liefern, indem sie ihm als Spiegel dienen. In der Analyse seiner Beziehung zur Frau hofft der männliche Held, eine Antwort auf seine existentiellen und ontologischen Fragen zu finden. Unter dem Aspekt der feministischen Literaturkritik untersucht die vorliegende Arbeit die ästhetische Form und Funktion der literarischen Weiblichkeitsentwürfe in Frischs Oeuvre.
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Preis

69,00 CHF