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Der Mord an Pompeius in Ägypten. Der Konflikt zwischen Caesar und Pompeius

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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2, 7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Warum musste Pompeius durch ägyptische Hand sterben? War es unvermeidlich, dass Ägypten zur Zeit des Bürgerkriegs im Konflikt zwischen Caesar und Pompeius Partei ergreifen musste? In welchem Verhältnis standen Ägypten und Rom zur Lebenszeit des Pompeius überhaupt und welche Rolle spielte er dabei? Diese Fragen versucht die vorliegende Arbeit chronologisch anhand der Beziehung des Pompeius zu den Königen Ägyptens zu beantworten. Dabei soll es nicht um die Geschehnisse des Bürgerkriegs gehen, sondern einzig um die Beziehungen, die Pompeius mit dem ägyptischen Hof pflegte. Das Leben von Gnaeus Pompeius Magnus war geprägt durch die großen Bürgerkriege des 1. Jahrhunderts v. Chr. Er war einer der bedeutendsten Organisatoren Roms und ein durchaus bewährter Feldherr, bis er schließlich einem seiner Verbündeten unterlag. Der Mord an Pompeius war ein wichtiger Einschnitt in der Geschichte, der das Schicksal der Republik im Nachgang verändern sollte. Ausgeführt von keinem Römer, sondern von dem ägyptischen Königshof. So beschreiben Plutarch und Lucan mitfühlend und ausführlich seinen Lebensweg bis zum Tod. Dabei sollte man aber stets im Hinterkopf behalten, dass die beiden keine Historiker, sondern Dramatiker waren und jedes Detail ihrer Werke dem Zweck dient, Pompeius möglichst viel Charakter und Leben zu verleihen. Neben Plutarch und Lucan können auch Caesar, Cicero, Appian und Cassius Dio als Quellen genannt werden. Doch auch hier sind die problematischen Aspekte zu beachten. Caesars eigene Darstellung des Bürgerkriegs ist nicht als objektive Beschreibung einzuordnen und wird oftmals sogar als Geschichtsfälschung eingeordnet.
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22,50 CHF