Der Mikrofinanzsektor im Asien - Pazifik - Raum
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Im Jahr 2006 erhielten das Mikrofinanzinstitut Grameen Bank und ihr Gründer Muhammad Yunus den Friedensnobelpreis. Mikrokredite erschienen zu diesem Zeitpunkt als Wunderwaffe im Kampf gegen die Armut. Dieser Erfolg zog nun auch kommerziell orientierte Anbieter an. Einige Zeit schienen Entwicklungshilfe und Profit auch tatsächlich Hand in Hand zu gehen. Doch aus zu hoch gesteckten Wachstumszielen und zu leichtfertiger Kreditvergabe vieler Mikrofinanzinstitute resultierte vor allem in Indien eine schwere Krise des gesamten Sektors mit teils dramatischen Folgen für die Kreditnehmer. Hierdurch kamen vermehrt kritische Stimmen auf, sowohl bezüglich der Kommerzialisierung als auch der Mikrokredite selbst. Das Buch schildert diese Entwicklung und versucht gleichzeitig, den wahren Nutzen der Mikrokredite für die Kreditnehmer aufzuzeigen. So soll ein Einblick in dieses spannende Themengebiet gewährt werden.
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