Der Mensch ist mehr als seine Krankheit
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Niemand ist alleine krank
Schwere Erkrankungen sind für die Betroffenen wie für ihre Angehörigen emotional belastend. Soziale Fachkräfte müssen in der Lage sein, mit solchen Belastungen umzugehen und gleichzeitig professionell zu bleiben. Die Voraussetzung dafür ist - neben Empathie und Selbstfürsorge - eine kompetente Kommunikation sowohl mit Patient:innen und Angehörigen als auch dem medizinischen Personal.
Ein ressourcen- und lösungsorientierter Dialog, wie er in der systemischen Familientherapie praktiziert wird, bietet für die soziale Beratung im Kurzzeitsetting "Klinik" entscheidende Vorteile. Ursula Pabsch bereitet zentrale systemische Konzepte, Techniken und Interventionen für die Soziale Arbeit im Krankenhaus auf und lädt Sozialarbeiter:innen ein, diese in ihre tägliche Praxis aufzunehmen.
Die Anwendungs- und Fallbeispiele gehen auf die vielfältigen Auswirkungen von Erkrankungen in dem jeweiligen familiären Kontext ein, was den Transfer in den eigenen klinischen Alltag erleichtert. Eine Besonderheit sind die regelmäßigen Fragen zur Reflexion des eigenen Handelns. Sie tragen dazu bei, die eigene Kompetenz zu erweitern und das professionelle Standing zu festigen - sei es im Akutkrankenhaus, in der Rehabilitationsklinik oder in einer ambulanten Beratungsstelle.
Die Autorin:
Ursula H. Pabsch, Dipl.-Päd., Systemische Therapeutin, Beraterin, Supervisorin und Organisationsentwicklerin, langjährige Tätigkeit in der klinischen Sozialarbeit, selbstständig in außerklinischem Case Management und Supervision, Inhaberin des Intensivpflegeportals www.leben-mit-intensivpflege.de, Beraterin von Intensivpflegediensten.
Erscheint im April