Der Marshall-Plan als ein Beitrag zur Teilung Europas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, 0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung Europas und deren Beeinflussung durch den Marshall-Plan. Es soll die Frage geklärt werden inwieweit der Marshall-Plan die Entwicklung Europas wirtschaftlich und politisch beeinflusst hat und ob er die Teilung Europas in einen westlichen, also durch die Alliierten beeinflussten Teil und in einen durch die Sowjetunion beeinflusstes Teil bezweckt und gefördert hat. Die zentrale Frage, die diese Arbeit klären will lautet: Ist die Teilung Europas durch den Marshall-Plan begünstigt und gewollt gewesen. Hat die USA ausschließlich das Ziel durch die Unterstützung Europas Leid und Elende zu lindern und zu verhindern, dass es nochmals zu einem solchen Weltkrieg kommen kann, oder waren auch noch weniger publizistischen und uneigennützige Ziele Hintergrund des Marshall-Plans. Zum Beispiel muss die Frage geklärt werden, wie wichtig die wirtschaftliche Situation der USA nach dem Zweiten Weltkrieg für den Marshall-Plan war, aber auch welche Rolle der aufkommenden Konflikt mit der Sowjetunion bei der Entscheidung und Planung des Marshall-Plans spielte.
Hierzu muss zunächst geklärt werden, was der Marshallplan ursprünglich bezwecken sollte und aus welchen Hintergründen er initiiert wurde.
Es muss auch geklärt werden wie der Marshall-Plan entstanden ist, wer ihn initiiert hat und weiterausgearbeitet hat.
Speziell wird in dieser Arbeit kurz auf Italiens Rolle während und nachdem Zweiten Weltkrieg eingegangen, als Beispiel für die Entwicklung und Zielsetzung durch den Marshall-Plan eingegangen.
Aber auch die Gegebenheiten in Europa mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges müssen in die Analyse einfließen.
Ziel ist, mit der vorliegenden Arbeit zu untersuchen, wie nachhaltig der Marshallplan Europa beeinflusst hat, wenn man Europa in der Nachkriegszeit politisch und wirtschaftlich betrachtet.
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