»Der Mann der in den Wald (hinein)geht...«
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Der Mann der in den Wald (hinein)geht ..." - immer aufs Neue geht er in einen babylonischen Wald abgelagerter Deutungen, fragmentarisch nachhallender Mythen, Theoreme, Erzählungen, Märchen, Redefloskeln, mittels derer die Menschheit zu bestimmen versuchte, was es heißt, ein Mann in dieser Welt zu sein. Insgeheim ist er auf der Jagd nach Möglichkeiten, die ungreifbare, zersplitterte Welt "draußen", jenseits der Redeweisen und Denkmuster, noch einmal mit Worten zu vergegenwärtigen. In sich mehr und mehr verzweigenden Perioden scheitert diese tausendseitige Jagd durch tausenderlei Sprechreste und erzeugt dabei einen der abgründigsten, humor- und kunstvollsten Texte der deutschen Gegenwartsliteratur: Ulrich Schlotmanns "Die Freuden der Jagd". Sebastian Kiefers Buch geht den Abgründen, dem Witz, der Kunst nach und schärft die Sinne des Lesers für die eigensinnigen Zumutungen und Freuden bedeutender Dichtung heute.
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