Der Mann, der aus dem 3D-Drucker kam

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2059: Walter Fabricius, 69, ist des Lebens überdrüssig. Seine über alles geliebte Ehe-frau Julia, mit der er die ganze Welt bereist und zwei wunderbare Kinder großgezogen hatte, war vor neun Jahren ganz plötzlich während eines Thailandurlaubs durch die Berührung mit den Tentakeln einer Würfelqualle verstorben. Tochter Carola ist in Kanada glücklich mit einem Börsenmogul verheiratet. Sohn Ben lebt auf einer Farm in Neuseeland. Fabricius, früher ein gefragter Theaterschauspieler, bekommt schon lange keine Rollenangebote mehr. Er hatte ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben. Nun will er selbstbestimmt sterben. Da bekommt er ein nicht gerade billiges aber durchaus inter-essantes Angebot: Er könne sich einscannen und in einem speziellen 3D-Drucker aus-drucken lassen. Mit dem Wissen und der Lebenserfahrung von heute, nur um 35 Jahre jünger, um zahlreiche Makel bereinigt, mit frischer Potenz ausgestattet, krankheits-resistenter und widerstandsfähiger als in seinem alten Körper.