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Der Maler Henri Rousseau oder die Geburt der Moder

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Henri Rousseau, auch der "Zöllner" genannt, begann um 1880 im Alter von 40 Jahren in Paris zu malen. Der Autodidakt war befreundet mit dem Poeten Apollinaire und den Malern Robert Delaunay und Pablo Picasso. Sie erkannten sein Genie, dennoch blieb seine Arbeit zu Lebzeiten unterbewertet. Doch mit seinen verrutschten Bildkompositionen und den tief traumhaften Objekten seiner Malerei hatte er entscheidenden Einfluss auf die moderne Kunst, vom Surrealismus bis zur abstrakten Kunst. Der Film erkundet das Geheimnis seiner Inspiration und die Vorbildfunktion eines Malers, dessen Leinwände viel weniger naiv sind als sie zu sein scheinen. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren des Pariser Malers Henri Rousseau (1844-1910). In seinen Gemälden geht es meist um Träume, Fantasie und Kindheit. Auf originelle Weise beschäftigt sich die Dokumentation mit den Inspirationsquellen, der Arbeitsweise und dem weitreichenden Einfluss des Autodidakten auf die moderne Malerei. Henri "Le Douanier" Rousseau (1844-1910) zählt zu den überraschendsten und zugleich am schwierigsten zu ergründenden Künstlern des späten 19. Jahrhunderts. Der große französische Maler war - wie sein Spitzname "der Zöllner" verrät - in Wirklichkeit ein einfacher Angestellter bei der Pariser Zoll- und Steuerbehörde. Dennoch hat der Autodidakt ein beachtliches künstlerisches Werk geschaffen: Für seine üppigen und kindlich wirkenden Dschungeldarstellungen ist er mittlerweile weltweit berühmt. Die Dokumentation erkundet das wunderliche Leben und das vielgestaltige Werk Rousseaus, das im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts entstand. Erstmals wird der Zusammenhang zwischen seinen Gemälden und der Entstehung der modernen Kunst aufgezeigt. Denn auch wenn Henri Rousseau bei den meisten seiner Zeitgenossen nur Hohn und Spott erntete, erkannten einige Avantgardisten wie Guillaume Apollinaire, Pablo Picasso und Robert Delaunay in seinen Bildern ungekannte Abstraktionsmöglichkeiten, die vom Surrealismus bis zum Kubismus reichen. Bis heute ist es ein Rätsel, wie ein einfacher Autodidakt diese modernen Entwicklungen vorausahnen konnte. Auf originelle Weise - mit Anlehnungen an das Schattentheater und an die Urform des Kinos, die Laterna Magica, sowie mit zeitgenössischen Briefwechseln und traumhaften Filmsequenzen - begibt sich die Dokumentation Schritt für Schritt auf die Suche nach Hinweisen auf die Modernität des Malers.
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19,50 CHF

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