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Der Krieg in Georgien

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1, 0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Russische Innen- und Außenpolitik in der Kaukasusregion, Sprache: Deutsch, Abstract: 5. Fazit Präsident Saakashvili hat seit seinem Amtsantritt eine militärische Lösung ausgeschlossen und entgegen geltender völkerrechtlicher Verträge, die Lage kontinuierlich zugespitzt. Auch Ratschlägen, beispielsweise von seinem Vorgänger Schewardnadse, war er nicht zugänglich. Es ist schon bemerkenswert, in welcher Deutlichkeit der Tagliavini-Report festhält, dass die initiierenden aggressiven Handlungen von der georgischen Seite ausgingen. Natürlich verletzte das militärische Handeln Saakashvilis nicht die territoriale Integrität der Russländischen Föderation, jedoch war klar, dass eine umgehende Reaktion erfolgt, ja erfolgen musste. Zum Einen auf Grund der Verletzung der internationalen Peace-Keeping Mission unter Beteiligung russischer Truppen - also auch ein direkter Angriff auf russisches Militär - und zum Anderen der Angriff auf Zivilisten in Abchasien und Südossetien, welche zu großen Teilen die Staatsbürgerschaft der Russländischen Föderation besitzen. Dabei kann das georgische Argument der schleichenden Inbesitznahme der genannten Regionen Georgiens durch Russland nicht bestätigt werden. Bis zum Ausbruch des Krieges hat Russland die Unabhängigkeit nicht anerkannt...
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