Der Krieg im Osten vom Unternehmen "Zitadelle" bis zur Operation "Bagration"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2, 7, Universität Rostock, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 22. Juni 1941 startete das deutsche Unternehmen "Barbarossa" und damit der Vernichtungskrieg. Hitler wollte den bolschewistischen "Untermenschen" unterwerfen und Raum für sein eigenes Volk schaffen. Die ersten Kriegsmonate waren von militärischen Siegen und einem schnellen Vormarsch geprägt, der Gegner wurde quasi überrannt. Das Blatt wendete sich im Winter 1942/1943 mit der Niederlage von Stalingrad, wo etwa 150.000 deutsche Soldaten fielen und weitere 90.000 Soldaten in Gefangenschaft gerieten. Die Wehrmacht hatte im Osten die Initiative verloren, ein letzter Versuch war das Unternehmen "Zitadelle" im Sommer 1943.
In der folgenden Arbeit werde ich mich den Entwicklungen an der Ostfront im Zeitrahmen Sommer 1943 bis Sommer 1944 und dem Verlauf der verschiedenen russischen Offensiven beschäftigen. Besondere Bedeutung kommt der Operation "Bagration", der russischen Sommeroffensive von 1944, bei. In diesem Zusammenhang beschäftige ich mich mit dem Zerfall der Heeresgruppe Mitte, den Gründen hierfür und ihren Folgen. Weiterhin werde ich die Rolle der Partisanen beim russischen Vormarsch untersuchen und der Frage nachgehen, inwieweit die Entscheidungen und Weisungen Hitlers, der seit der Entlassung von Generalfeldmarschall von Brauchitsch im Winter 1941 Oberbefehlshaber des Heeres war, zum schnellen Vormarsch der russischen Armee beitrugen.
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