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Der Komplex "Schluss mit dem Schuldbekenntnis". Die Verschiebung des Sagbaren im erinnerungspolitischen Diskurs durch die "Neuen Rechten"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, 3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Aktuelle Entwicklungen des Antisemitismus in Politik, Religion und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der viel beachteten Rede bei der "Jungen Alternative Sachsen" des AfD-Politikers Björn Höcke im Jahre 2017 ergründet diese Hausarbeit die Geschichte des sekundären Antisemitismus und der "Schlussstrich"-Forderung im bundesdeutschen Diskurs.Auf Einladung des Verbandes Sozialistischer Studenten Österreichs hielt Theodor W. Adorno am 6. April 1967 an der Wiener Universität einen Vortrag, der im Hinblick auf die jüngsten Wahlerfolge der extrem rechten Partei Alternative für Deutschland erschreckend aktuell wirkt. Adorno attestierte den Menschen in Deutschland eine "immerwährende [...] Angst um ihre Nationale Identität" und einen "Komplex Schluss mit dem Schuldbekenntnis".Diese Diagnose scheint heute genauso auf die sogenannte "Neue Rechte" und ihren parlamentarischen Arm, die AfD, zuzutreffen. Zentral für das politische Profil der Partei sind seit der Einreise von mehr als einer Million Schutzsuchenden in den Jahren 2015 und 2016 vor allem offene Xenophobie und gebetsmühlenartige Kritik an der deutschen Migrationspolitik. Mit dieser Kritik geht neben der Diffamierung der "Altparteien" auch eine Forderung nach einem patriotischen Nationalbewusstsein einher, die häufig sekundär antisemitisch ist.
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