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Der Komparativ im Russischen. Flexion oder Derivation?

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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1, 0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Slawistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der ersten Begegnung mit morphologischen Grundbegriffen werden Flexion und Derivation von Studenten der Sprachwissenschaft des Öfteren fälschlicherweise als eine Art Dichotomie innerhalb der Morphologie wahrgenommen, als zwei Hauptbereiche der Morphologie (Morphologie = Flexion und Derivation), denn unser Gehirn stellt gerne neben dem lateinischen Begriff Flexion (lat. flectere: beugen, biegen) einen anderen lateinischen Ausdruck, Derivation (lat. derivatio: Ableitung). In Wirklichkeit ist die Zweiteilung dieses zunächst scheinbar komplementären Begriffspaares divergent: Der lateinischen Flexion steht nach heutigem Verständnis, vor allem in strukturalistisch geprägten Philologien wie etwa in der Russistik, das deutsche Pendant Wortbildung gegenüber. An vielen Universitäten wird heute gelehrt, dass die Komparativformen flexivisch gebildet werden. Nur in wenigen Arbeiten sind Äußerungen zu finden, die die Zugehörigkeit der Komparation zur Flexion bestreiten und sie der Wortbildung zuordnen: "Komparative [...] sind offenbar eher als Derivate und nicht, wie traditionell üblich, als Flexionsmorpheme anzusehen" (Vater 2002: 76). Warum manche Sprachwissenschaftler am flexivischen Status der Komparative zweifeln, wird aus diesem Aufsatz ersichtlich.
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