Der Kommunikator als Rezipient
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Nutzung und Bewertung massenmedialer Sportangebote und weiterer nicht-medialer Informationsquellen von Sportjournalisten. Relevante Ansätze der Journalismus- und Kommunikatorforschung, sowie der Mediennutzungsforschung bilden zusammen mit den ökonomischen und publizistischen Einflussfaktoren und Wechselwirkungen im Sportjournalismus, sowie den Merkmalen der Sportberichterstattung das theoretische Fundament. Die befragten Sportjournalisten nutzen ein breites, medienübergreifendes Repertoire an Sportmassenmedien, dabei stellen sich keine wesentlichen Unterschiede im Zusammenhang mit der jeweiligen Medienzugehörigkeit heraus. Vor allem zum Zwecke der Recherche und Themenfindung wenden die Befragten sich den Angeboten zu. Geht es um die Einschätzung der eigenen Arbeit, so bevorzugen die Sportjournalisten die persönlichen Gespräche mit redaktionsinternen Kollegen, als auch mit denen der Konkurrenz. Von zentraler Bedeutung ist das Ergebnis, dass das Gros der Befragten die direkten Kontakte zu Vertretern aus dem Sport als eine Informationsquelle einstufen, die der täglichen Mediennutzung mindestens gleichwertig, oftmals sogar übergeordnet ist.
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