Der Ketzer von Basel
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Hochspannung um eines der letzten Geheimnisse von Basel
Als der junge Geschichtslehrer Robert Langer den Brief eines Notars aus dem Briefkasten nimmt und er darin die Einladung zu einer Testamentseröffnung findet, glaubt er zunächst an einen Irrtum. Da er seine Eltern bereits in jungen Jahren durch einen Verkehrsunfall verloren und er außerdem keine Verwandten hat, ist ein solcher Gedanke auch sehr naheliegend. Trotz verschiedener Einwände besucht er den Notar und muss bald erstaunt feststellen, dass ihn seine Eltern belogen haben. Er hatte einen Onkel. Der verstorbene Onkel war ein Schatzjäger und darin eine Koryphäe. Durch die Erbschaft gelangt Robert in den Besitz einer Goldmünze. Es ist das letzte Geheimnis, an dem sein Onkel gearbeitet hatte, welches er aber nicht mehr lösen konnte. Die Prägung der Münze zeigt auf der einen Seite die Jahreszahl 1556 und weist auf Basel hin. Auf der anderen Seite ist die Seitenansicht eines unbekannten Mannes mit Bart abgebildet. Rasch erkennt Robert, dass es sich dabei um eine Persönlichkeit handeln muss, die in Basel alles andere als beliebt war - und ist. Aber wenn Robert recht hat, dann wäre dies ein Rätsel mehr, das einer Antwort harren würde. Mithilfe seines alten Mentors und der jungen aufgeweckten Bibliothekarin Sophie beginnt Robert, das Geheimnis hinter der Münze zu ergründen. Bald müssen Robert und Sophie erkennen, dass sie nicht alleine dem Geheimnis der Münze hinterher jagen. Dubiose Gestalten versuchen mit Gewalt, die Münze an sich zu bringen, und es scheint so, das ihnen jedes Mittel recht ist. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
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