Der Kernwaffensperrvertrag - Herausforderungen und Entwicklungen des Nuklearen Nichtverbreitungsregimes
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, 7, Universität zu Köln (Lehrstuhl für Internationale Politik und Aussenpolitik, Institut für Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Nukleare Proliferation seit 1991, 64 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema des Nuklearwaffenregimes zu Beginn des neuen Jahrtausends sowie der Frage, inwiefern die Vertragsbestimmungen des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags unter den aktuellen Bedingungen bestehen können. So soll es nicht Schwerpunkt sein, die Entstehung und Entwicklung des Vertrags selbst in seiner Breite historisch aufzuarbeiten, vielmehr zielen die Ausarbeitungen darauf ab, differenziert die Prozesse und Inhalte des international rechtlich bindenden Abkommens sowie seine Bedeutung für die internationale sicherheitspolitische Struktur vor dem weltpolitischen Hintergrund zu erörtern. Nach einer kurzen Einführung gilt es zunächst, kurz den Prozess der Vertragsabwicklung im internationalen Kontext zu skizzieren, um darauf aufbauend näher auf die Vertragsinhalte einzugehen. Dies erfolgt in einer faktischen Beschreibung der Vertragsnormen, wobei hier noch keine Analyse der einzelnen Bestimmungen stattfindet. Danach soll im Detail auf die mannigfaltigen Herausforderungen und Kontroversen sowie die sich ergebenden Schwachstellen des Abkommens eingegangen werden. Hierbei soll eine gewichtete Darstellung der Vertragsziele und der Problembereiche in der reellen Anwendung erfolgen. Darauf folgend wird eine differenzierte Darstellung möglicher Folgeprozesse und stärkender Maßnahmen des Regimes vorgenommen. Hierbei soll im einzelnen auf die Erklärung des 13-Punkte-Plans der so genannten New Agenda Coalition von 2000, sowie auf die Bemühungen um ein umfassendes Teststoppverbot (Comprehensive Test Ban Treaty) und auf die Bemühungen um eine Beschränkung der Herstellung spaltbaren Materials (Fissile Material Cut-Off Treaty) eingegangen werden. [...]
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