Der Infinitiv im Spanischen. Funktionen und Gebräuche
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Freie Universität Berlin (Romanistik), Veranstaltung: Spanische Morphosyntax, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Einstieg der folgenden Arbeit werden zuerst die einleitenden Informationen über die infiniten Verbformen und besonders des Infinitivs vorgestellt. Aufgrund der Tatsache, dass keine Einigung über die einheitliche Definition des Infinitivs in der Wissenschaft herrscht, wird versucht unterschiedliche Bezeichnungen vorzustellen und sie zu analysieren. Danach wird auch auf die Tempora- und Diathesenbildung dieser infiniten Verbform aufmerksam gemacht.
Der Infinitiv ist eine ¿Mischform¿, die sowohl für das Verb als auch für das Substantiv charakteristische Merkmale aufweist, es ist wichtig sie vorzustellen und dabei nachdrücklich besonders die für den spanischen Infinitiv prägenden Eigenschaften aufzuzeigen. Außerdem wird die Gruppe der sprachlichen Einheiten erwähnt, die ein Stadium der Substantivierung erreicht hat, so dass sie schon Pluralformen bilden kann. Es werden die Meinungen zu diesen Einheiten erläutert und es wird erklärt warum nicht alle Wissenschaftler sie zu dem Infinitiv zählen.
Eine der wichtigen Fragen ist das prädikative Verhältnis zwischen dem Infinitiv und seinem Subjekt, wir werden uns mit den Fällen auseinandersetzen, in denen der Infinitiv die semantische Relation zu dem Subjekt aufnimmt ohne die verbalen Kategorien des Numerus und der Person nachzuweisen.
Zum Schluß werden ausgewählte Beispiele des Gebrauchs des Infinitivs erläutert, dabei wird der Möglichkeiten der Übersetzung ins Deutsche viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Eine große Hilfe bei der Ausarbeitung wird das Buch von Vera Morales und Bruyne sein, das den Gebrauch verschiedener Konstruktionen mit Infinitiv ausführlich vorstellt. Außerdem gibt das Werk Charles Kanys einen Überblick über die Verbreitung der Konstruktionen in Lateinamerika.
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