Der Identitätstausch in "Der schwedische Reiter" und "Turlupin"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Veranstaltung: Leo Perutz, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anlässlich des Seminars "Leo Perutz" handelt diese Hausarbeit von zwei seiner Werke: "Der schwedische Reiter" und "Turlupin". Die beiden Romane weisen den Klappentexten nach zu urteilen auf den ersten Blick inhaltlich keine großen Gemeinsamkeiten auf. Im schwedischen Reiter täuscht ein ehemaliger Dieb jahrelang seine Familie und Angestellten und erfährt dafür letztendlich doch noch seine "gerechte" Strafe, während im Turlupin ein närrischer Perückenmacher "versehentlich" die Französische Revolution um 150 Jahre nach hinten verschiebt.
Allerdings durchzieht die Handlung in beiden Fällen ein interessanter Identitätstausch. Beide Male auf eine unterschiedliche Art und Weise, aber beide Male faszinierend und wirkungsvoll. Die Vergleichbarkeit, die Gemeinsamkeiten und auch die Unterschiede sollen in dieser Hausarbeit ausgearbeitet und besprochen werden.
Die Arbeit ist so aufgebaut, dass in Punkt 2 zunächst ein Hintergrundwissen in Form einiger biografischer Informationen zum Autor Leo Perutz geschaffen wird. Mit dem Rollen-/Identitätstausch befasst sich dann Punkt 3. Hier wird jeweils der Inhalt des schwedischen Reiters und Turlupins zusammengefasst, um das zentrale Thema des Identitätstauschs in einen Kontext einzubetten. Außerdem wird das Thema des Tausches für beide Romane zunächst getrennt besprochen, um sie dann im Unterpunkt 3.3 einander direkt gegenüber zu stellen und zu vergleichen.
Ein abschließendes Fazit wird in Punkt 4 stattfinden.
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