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Der Hitzschlag auf Märschen

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Der Name "Hitzschlag" gehört erst der Neuzeit an. Die Krankheit hingegen, welche man mit diesem Namen bezeichnet, ist uralt, so alt wahrscheinlich, als Menschen genötigt waren, unter den Strahlen der Sonne im Sehweise ihres Angesichts ihr Brot zu verdienen oder mit den Waffen in der Hand dem Feinde entgegen zu ziehen. Jedenfalls enthalten die ältesten Geschichtswerke, welche wir besitzen, bereits Andeutungen dafür, dass schwere Erkrankungen und Todesfälle unter dem Einflüsse der Sonnenhitze, oft in grosser Zahl, vorgekommen sind. So haben im alten Hellas schon die Priester des Asklepios, welche sich mit Traumdeutungen, Opferverrichtungen und Verordnung von Arzneien beschäftigten, etwa um das Jahr 600 vor Chr. Geb., also lange vor Hippokrates, gelehrt, dass der Lichtgott Phöbos Apollon seine Strahlen (Sonnenstrahlen) oft in todbringende Pfeile verwandele und durch ein Übermaß von Glut Krankheit und Verderben über frevelnde Menschen bringe. Der griechischen Sage nach erlagen den Geschossen des Apollon die Aloiden Otos und Ephialtes, welche auf dem Berge Olymp den Himmel ersteigen wollten, und ebenso die stolze Niobe mit ihren 12 Töchtern. Auch Homer lässt in seiner Ilias die Achäer vor Troja zahlreich durch die Pfeile des Apollon zu Grunde gehen, ebenso Maultiere und Hunde, volle 9 Tage hindurch, sodass die Totenfeuer in Menge brannten." Dieses Buch über den Hitzschlag auf Märschen mit Benutzung der Akten der Medizinal-Abteilung des Preußischen Kriegs-Ministeriums ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1902. Illustriert mit historischen Abbildungen.
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Preis

38,90 CHF