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Der Habsburgmythos und seine Darstellung in Joseph Roths "Radetzkymarsch"

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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, University College London, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Essay beschäftigt sich mit Joseph Roths Roman "Radetzkymarsch" und versucht unter besonderer Berücksichtigung der Figurenkonzeption zu zeigen, welche Auswirkungen der Mythos der Habsburgermonarchie auf das Leben und Verhalten der Protagonisten hat. Den Kern des Essays bilden demnach eine Analyse der zwischenmenschlichen Beziehungen, die Interpretation der Selbst- und Fremdwahrnehmungen der Figuren und die Darstellung ihres dekadenten Charakters als Spiegel der untergehenden k. u. k.- Monarchie. Im Zentrum des Romans steht nicht der langsame Verfall der Doppelmonarchie, sondern "der Untergang von Österreichern, in denen sich das Schicksal der Monarchie exemplarisch vollzieht." (Trommler 1964 :63). Die Aussagekraft des Romans resultiert aus der subjektiven Wirklichkeit der dargestellten Figuren (vgl. Lipinski 1994: 101). Ziel des vorliegenden Essays ist es, zu zeigen, um welchen Preis die Protagonisten versuchen, die Lüge der Habsburgmonarchie aufrecht zu erhalten.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF

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