Der gute Stern am Rio Paraná
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Mitten in Südamerika, an den Ufern des Rio Paraná, als im 17. Jahrhundert in Deutschland der 30-jährige Krieg wütete, schufen Jesuiten gemeinsam mit Guarani-Indianern ein staatenähnliches Gemeinwesen, das zu den schönsten Seiten der Menschheitsgeschichte gezählt werden muss und das von dem französischen Aufklärer und Philosophen Voltaire als "Triumph der Humanität" bezeichnet wurde.
170 Jahre nach der brutalen Zerstörung dieses selbst nach heutigen Maßstäben fortschrittlichsten "Staates" durch die Kolonialmächte Portugal und Spanien ist in dieses Gebiet ein junger Mann aus Oberschlesien gegangen, um als Missionar und später als Bischof auf den vom Urwald überwucherten Ruinen zerstörter Kathedralen wieder neues Gemeindeleben entstehen zu lassen.
Zudem wird von einer spannenden Reise zu einem ungarischen Missionar berichtet, der unter schwierigen Bedingungen im Sertão, einer heißen Trockenzone Nordostbrasiliens, seine Lebensaufgabe gefunden hatte.
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