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Wir beherrschen sie aus dem Effeff und niemand, der sie hört, wird sich auf den Schlips getreten fühlen oder außer Rand und Band geraten. Redensarten sind das Salz in der Suppe und treffen den Nagel auf den Kopf. Doch wie sind sie entstanden und welche Geschichten verbergen sich hinter diesen meist charmanten, teils auch etwas boshaften, immer aber prägnanten und bildhaften Wendungen?
Woher stammt etwa das berühmte Fettnäpfchen, um das man besser einen großen Bogen macht? Kommt es aus der Welt des Theaters und wurde, befüllt mit Lampenöl, zur Beleuchtung am Bühnenrand aufgestellt? Geht es auf einen schwedischen Weihnachtsbrauch zurück? Benutzte man seinen Inhalt für die Schuhpflege? Oder kam es bei der Tanzstunde zum Einsatz und war - wenn man hineintrat - ein Ausdruck für unzureichende Schrittsicherheit und mangelndes Taktgefühl?
Auch diesmal gilt es, aus vier möglichen Herleitungen die einzig wahre zu erraten - also geraten Sie nicht auf den Holzweg und freuen Sie sich wie ein Schneekönig, wenn Sie richtig liegen!
Erscheint im Juli