Der Frühling macht sich auf die Reise
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Dieser fragmentarisch geschriebene Roman erzählt von Gregor, einem kindgebliebenen Mann. Durch ihn erklingt eine Polyphonie verschiedener generationsübergreifender Geschichten. Die Figuren reden von Armut, Unrecht, Kampf, Krankheit, Tod, Überleben und Liebe und ähneln sich, wenngleich von verschiedener Identität, in ihrer Verarmung und Zerrissenheit. Ihr Atem wird flacher, ihre Leben flimmern und die Träume verschmelzen immer häufiger mit der Wirklichkeit, die von Tag zu Tag unsicherer und instabiler wird. Es ist ein Roman über einen Jungen, der gerne strickt, über ein paar Omas, die Tabak drehen und jahr zehntelang auf das Meer schauen, über eine Kinderkrebsstation in Belgrad, Feigen in Skhodra, Gastarbeiter*innen, homo erotische Berührungen, über Istrien, Umsiedler*innen, den Verlust des Bodens unter den Füßen und den Kampf für ein besseres Leben.
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