Der Fluch der Kartenlegerin

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Der junge Christian Vulpius hofft, endlich den Platz in der Gesellschaft Weimars zu erhalten, der ihm gebührt. Zum ersten Mal feiert er einen Erfolg als Schriftsteller. Selbst Geheimrat Goethe und Vulpius‘ sonst so kritische Schwester Christiane sind zufrieden. Eigentlich würde Vulpius nun nichts lieber tun, als an seinem nächsten Roman zu arbeiten, doch Schwager Goethe, der um seine chronische Geldknappheit weiß, verschafft ihm einen Posten in der Herzoglichen Bibliothek. Da wird Vulpius unversehens Zeuge eines vermeintlichen Selbstmords. Die Hebamme Josefina Bleichwein erhängt sich vor seinen Augen. Doch vieles an diesem Tod bleibt rätselhaft. Als wenig später Josefinas Bruder, der wohlhabende Tabakhändler Erasmus Bleichwein, ermordet wird, glaubt Vulpius nicht an einen Zufall. Er findet Hinweise, dass die Geschwister ein gefährliches Geheimnis gehütet haben. Aber was hat das alles mit der mysteriösen Kartenlegerin aus Frankreich zu tun, deren düstere Vorhersagen ganz Weimar in helle Aufregung versetzen?