Der Fischer, der das Meer lachen hörte
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Eine mutmachende Familiengeschichte auf einer kleinen, schwedischen Schäre.
Suza Summer schreibt über die endliche Kraft unseres Wassers, schamlos ausbeutende Menschen, das Nordlicht und die Wunder, die Liebe und Freundschaft hervorbringt.
Das Klima spielt verrückt. Während Tjard in einer giftigen Algenpest vor Schwedens Küste fast ertrinkt, erlebt der achtjährige Afrikaner Chichi eine tödliche Dürre. Als dessen kleine Schwester Kemi vor seinen Augen verdurstet, leisten beide Jungen unabhängig voneinander einen großherzigen Schwur. Sie wollen sich, wenn sie erwachsen sind, um das Wasser kümmern.
Auch Gustav spürt, dass die Tage des Meeres, mitsamt seinen einzigartigen Bewohnern darin, gezählt sind. Er hat es mit eigenen Augen gesehen. Sein geliebtes Meer stirbt! Daran kann selbst Tjard nichts ändern, der weit entfernt von seiner Familie, als Klimaforscher, auf zerbrechlichen Eisschollen sein Leben aufs Spiel setzt.
Ein alter Mann, dem Frau und Sohn weggelaufen sind, ist einsam. Aber ein Fischer ohne Wasser? Das funktioniert auf keinen Fall! Der eigenbrötlerische Gustav plant seinen Tod. Doch da hat er nicht mit Chichi gerechnet. Der fröhliche, junge Mann aus dem fernen Afrika, der den Regen so liebt, durchkreuzt seine Pläne und weicht Gustav nicht mehr von der Seite. Warmherzig und optimistisch schließt er den sturen Alten in sein Herz. Auch Chichi hat Träume und gemeinsam vollbringen sie ein wahres Wunder.
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