Der Falklandkrieg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, 7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor über 25 Jahren hielt die Welt den Atem an. "Im April 1982 eskalierte ein fast 150 Jahre andauernder Konflikt zwischen Großbritannien und Argentinien über den Status der Falk-land-Inseln/Malvinas zu einem militärischen Konflikt" (Boltersdorf 1985: 8). Mitten im Kalten Krieg kam es zu einer militärischen Auseinandersetzung. Aber nicht etwa zwischen den sich beäugenden gegenüber stehenden Blöcken, sondern zwischen zwei kapitalistischen Staaten. Gekämpft wurde um die Falklandinseln, eine kleine Inselgruppe unter britischer Verwaltung vor der Küste Südamerikas. Diese kleine Inselgruppe, gelegen im Südatlantik, mit weniger als 3.000 Einwohnern, wurde zum Streitobjekt zwischen Großbritannien und Argenti-nien.
Diesem Krieg gingen Fehlurteile auf beiden Seiten voraus, "der Glaube Londons, Argentinien werde die Falkland-Inseln nicht besetzen, einerseits, die Erwartungen Buenos Aires, Großbritannien werde sich mit einer militärischen Eroberung der Inseln abfinden, andererseits" (Lebow 1983: 67).
Diese Arbeit befasst sich damit, wie es zu diesem Konflikt kommen konnte, was zwei Nationen dazubewegte wegen einiger kleiner Inseln in den Krieg zu ziehen. Diese Frage soll mit Hilfe der Theorie des Realismus von Hans J. Morgenthau erklärt werden.
Zuerst erfolgt eine Einführung in die Theorie des Realismus. Danach werden der Krieg und dessen Vorgeschichte erläutert, speziell die historischen Begebenheiten sowie die völkerrechtlichen Kontroversen vor Kriegsausbruch. Danach beschäftigt sich diese Arbeit mit der Realistischen Sicht dieses Krieges schließlich folgt ein Fazit.
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