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Der Erfolg von "Public Diplomacy"

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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Wir handeln nicht mit Bildern, sondern mit der Realität." So formulierte Edward Bernays, der "Gründervater" professionalisierter Public Relations, den selbstbewussten Anspruch seines Wirkens. Assoziiert man PR zunächst mit ökonomischen Motiven, so muss man mit einem genaueren Blick auf die heutige Welt jedoch feststellen, dass überall "öffentliche Beziehungen" unterhalten werden. Das nimmt Staaten nicht aus. Auch sie gingen im 20. Jahrhundert dazu über, solche Strukturen bereitzuhalten, die dauerhaft in Kontakt mit der Umwelt der Staaten, v.a. mit den Massenmedien stehen. In diesem Kontext fällt schnell das Schlagwort "Propaganda", das aufgrund der Konnotationen v.a. mit der nationalsozialistischen Diktatur im deutsch­sprachigen Raum deutlich negativ assoziiert ist. Reflexartig verwehren sich sowohl staatliche Akteure als auch PR-Wissenschaftler dem Begriff. Was sie betreiben bzw. untersuchen könne nicht Propaganda sein, denn diese gründe auf üblen Motiven und sei nur böswilligen Staaten zuzutrauen. Da die PR von Staaten aber bezeichnet werden musste, wurde ein neuer, unverbrauchter Begriff gesucht. Und gefunden: "Public Diplomacy".
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