Der Enterprise Service Bus in Theorie und Praxis
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1, 0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Enterprise Application Integration, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Moderne IT Infrastrukturen zeichnen sich heutzutage nicht zuletzt durch ihre hohe Heterogenität aus. Häufig handelt es sich um gewachsene Strukturen, die verstärkt über öffentliche oder herstellerspezifische Protokolle miteinander verknüpft werden. Diese Integrationsaktivitäten machen nicht an Unternehmensgrenzen halt sondern greifen auch nach den Systemen der Kunden und Lieferanten, immer mit dem Ziel Prozesse weiter zu automatisieren und zu verbessern. Tragische Folge: Es entsteht ein Kommunikationswirrwarr, in dem keiner mehr genau abschätzen kann, welches System mit welchem kommuniziert und welche Folgen eine Änderung in diesem fragilen Kommunikationsgefüge nach sich zieht. Letztlich manövriert sich das Unternehmen selbst in eine Position, in der es die heutzutage notwendige Flexibilität bezüglich der unternehmerischen Prozeßgestaltung oftmals nur mit großen zeitlichen und finanziellen Mühen erbringen kann.
Hier setzt die Idee des ESB (Enterprise Service Bus) an (Abb. 1). Anstelle eines Kommunikationsnetzes mit individuellen Austauschprotokollen tritt ein genereller Kommunikationsbus. Dieser Bus transportiert als Mittler Nachrichten vom Sender zum Empfänger und sorgt gleichzeitig für eine lose Kopplung der beiden.
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