Der Einzelne in der offenen Staatlichkeit
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Zur Bewältigung der Herausforderungen von Globalisierung und Internationalisierung bedarf es zunehmend bi- und multilateraler Kooperationen. Zwischenstaatliche Kooperationen bergen allerdings auch ein beachtliches Gefährdungspotential für die davon betroffenen Individuen. Dieses Gefährdungspotential sowie das komplexe Zusammenspiel des grundgesetzlichen Grundrechtsschutzes, der Verfassungsentscheidung für die offene Staatlichkeit sowie völker- und unionsrechtlicher Vorgaben stellen die Grundrechtsdogmatik vor komplexe Probleme. Vor diesem Hintergrund skizziert Daniel Wolff die grundgesetzlichen Grenzen der zwischenstaatlichen Kooperation und erarbeitet eine allgemeine Grundrechtsdogmatik für Fallgestaltungen internationaler Zusammenarbeit. Die Untersuchung versteht sich als Beitrag zur endgültigen konstitutionellen Wende des internationalen Kooperationsrechts.
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