Der Einfluss von Low Carb- und High Carb-Diäten auf die Diabetes mellitus Typ 2-Erkrankung
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 0, 9, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist die Darstellung der wissenschaftlichen Erkenntnisse von Low-Carb- und High-Carb-Ernährung in Bezug auf manifesten Diabetes mellitus Typ 2. Betroffene haben so die Möglichkeit zu erfahren, welche Ernährungsweise ihnen dabei hilft, die Erkrankung zu verbessern.Trotz regelmäßiger Aufklärung nimmt vor allem die Diabetes mellitus Typ 2-Erkrankung kontinuierlich zu. Eine der häufigsten Ursache hierfür ist eine falsche Ernährung bzw. Überernährung. Obwohl heutzutage Informationen zu einem gesunden Lebensstil und den verschiedenen Ernährungsformen leicht im Internet zu finden sind, besteht bei vielen Betroffenen weiterhin Unkenntnis über die richtige Ernährungsweise bei Diabetes mellitus Typ 2. Ein Grund dafür könnte paradoxerweise die große Anzahl an Studien zu diesem Thema sein. Da Studien meist nicht unter gleichen Rahmbedingungen durchgeführt werden, sei es beispielsweise die Auswahl der Probanden oder die untersuchte Ernährungsweise, ergibt sich ein heterogenes Bild. Dies verunsichert viele Betroffene.Aus der vorangegangenen Problemstellung wird folgende wissenschaftliche Frage abgeleitet: Welche Ernährungsweise hilft dabei, die Diabetes mellitus Typ 2-Erkrankung zu verbessern?Laut der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Atlas, der regelmäßig von der International Diabetes Federation veröffentlicht wird, leiden weltweit ca. 425 Millionen Erwachsene im Alter von 20 bis 79 Jahren an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Dies entspricht einer Prävalenz von 8, 8 %. 58 Millionen Diabetes-Erkrankte leben in Europa, 7, 5 Millionen in Deutschland. Nach Schätzungen der IDF steigt die Zahl der Diabetes-Erkrankungen bei Erwachsenen bis 2045 weltweit auf 629 Millionen, in Europa auf rund 67 Millionen an. In die oben genannten Zahlen eingeschlossen, ist eine hohe Dunkelziffer nichtdiagnostizierter Fälle. In Europa liegt diese derzeit bei ungefähr 22 Millionen Betroffenen. Ein Grund hierfür - vor allem beim Typ-2-Diabtes - könnte die anfängliche Beschwerdefreiheit dieser Erkrankung sein.
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