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Der Einarbeitungseffekt bei mechanischen Tunnelvortrieben

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Der Einarbeitungseffekt ist bei Tunnelvortrieben, insbesondere bei mechanischen Vortrieben, auf Grund der häufigen Wiederholungen gleicher Arbeitsschritte deutlich zu erkennen. Der dabei bemerkbare Leistungszuwachs einer Tunnelbohrmaschine im zeitlichen Ablauf kann durch Lernen erklärt werden. Mit Hilfe von Modellen und Theorien aus der Lernwissenschaft wird die Definition eines Lernbegriffes im Baubetrieb abgeleitet. Zur Modellierung des Einarbeitungseffektes stehen entweder die Anpassung von Lernkurven oder die Analyse des Leistungsabfalls in der Einarbeitungsphase zur Verfügung. Für die Kosten- und Produktionsplanung sind Prognosen über das Einarbeitungsverhalten und die Größenordnung über Einarbeitungsverluste wesentlich. Dazu wird ein Modell vorgeschlagen, in dem die Vortriebsleistungen direkt über Filterfunktionen um die geologischen Einflüsse bereinigt werden. Die restlichen Einflussgrößen werden mit Hilfe eines Rating-Systems berücksichtigt. Mit dieser Vorgehensweise ist es möglich Prognosen über das Einarbeitungsverhalten anzustellen. Sinnvoll sind derartige Prognosen vor allem in Kombination mit unscharfen Berechnungen - Fuzzy-Methoden. Eine derartige Vorgehensweise kann bei Risikoanalysen Anwendung finden.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF

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