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Der Effekt eines Terroranschlags auf die Wahrscheinlichkeit, Materialist zu sein. Ergebnisse eines natürlichen Experiments

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1, 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Werte und Wertewandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt für die Arbeit sind Untersuchungen zu den Terroranschlägen vom 11.09.2001 in den Vereinigten Staaten von Amerika. Hier wurde festgestellt, dass nach den Anschlägen Sicherheitsbedürfnisse für die Bevölkerung wichtiger waren als vorher. Für die weitere Arbeit werden diese Sicherheitsbedürfnisse nach Ronald Inglehart als typisch materialistische Werte definiert.Anschließend soll die Frage beantwortet werden, wie ein Terroranschlag die Wahrscheinlichkeit verändert, als Materialist eingestuft zu werden. Dazu wird der Terroranschlag vom 14.07.2011 in der Türkei mit den Daten der sechsten Welle des World Values Survey untersucht, wodurch ein natürliches Experiment entsteht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich generell nach dem Terroranschlag mehr Materialisten finden als vorher. Allerdings kann diese Verschiebung nicht komplett mit wichtiger werdenden Sicherheitsbedürfnissen erklärt werden. Zudem steigt zwar die Wahrscheinlichkeit, nach einem Terroranschlag als Materialist eingestuft zu werden, im Vergleich zu Personen, die vor dem Terroranschlag befragt wurden. Allerdings ist der Effekt statistisch nicht signifikant. So kann auf die Frage, wie ein Terroranschlag die Wahrscheinlichkeit verändert, Materialist zu sein, keine verlässliche Antwort gegeben werden.
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Preis

24,90 CHF