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Der Direktor

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Für einen Deutschen in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts war es nicht einfach, die Herausforderungen des Lebens mit den tradierten Tugenden einer bürgerlichen Erziehung zu meistern. Besonders nicht , wenn er in der DDR lebte. Am Beispiel einer durchschnittlichen ostdeutschen Familie zeigt das Buch die Widersprüche und Brüche, die sich für den Einzelnen bei dem Bemühen ergaben, mit Anständigkeit und Fleiß sein privates Glück am heißesten Ort der rücksichtslosen Auseinandersetzungen des Kalten Krieges zu finden. Das geteilte Berlin war Spielball der Großmächte, gleichzeitig aber faszinierendes Abbild der geteilten deutschen Nachkriegsgesellschaft. Unnachgiebig und brutal schlagen die großen politischen Veränderungen jener Zeit auf das Leben der Bürger durch. Nach dem Mauerbau lassen die Herrschenden in der DDR die rechtsstaatlichen Hüllen und jede Zurückhaltung fallen. Für Viele, die den humanistischen Bekenntnissen der Machthaber geglaubt hatten, bedeutet dies nicht nur das Ende ihrer Träume. Das Milieu des alten, heute fast unbekannten Berlin, das im Ostberlin der fünfziger Jahre viel länger Bestand hatte als im Westen, bildet den sozialen und urbanen Hintergrund der Geschichte.
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30,50 CHF

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