Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt
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In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die 10.000 wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.Johann Nestroy: Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt. Zauberposse mit Gesang in drei AufzügenDer böse Geist Lumpazivagabundus verführt die Söhne der alten Zauberer zur Lumperei. Der Feenkönig Stellaris verlangt von Fortuna, der Herrscherin über das Glück, den Jungs das verprasste Vermögen zurückzugeben. Das ist nicht so einfach, denn Amorosa, die Fee der wahren Liebe, stellt ihre Bedingungen.Entstanden 1833, Erstdruck: Wien 1835. Uraufführung am 11.4.1833 in Wien.Textgrundlage ist die Ausgabe:Johann Nestroy: Werke. Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Oskar Maurus Fontana, München: Winkler, 1962.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1801 in Wien als Sohn eines Advokaten geboren, tritt Johann Nepomuk Nestroy 1818 erstmals als Opernsänger auf. Es folgen zahlreiche Engagements auch in Sprechrollen in Wien, Amsterdam, Brünn und Graz bis er 1831 im Theater an der Wien als Bühnenautor unter Vertrag steht und ab 1854 das Carl-Theater leitet. Sein pointierter Witz, die scharfe Satire und der funkelnde Humor machen ihn gemeinsam mit Ferdinand Raimund zum großen Vertreter der Altwiener Volkskomödie. Nestroy stirbt 1862 in Graz an einem Gehirnschlag, im Juni wird er unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in Wien beerdigt.
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