Der Börsengang in China
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In China gilt es als offenes Geheimnis, dass der nationale Kapitalmarkt zur Finanzierung maroder Staatsunternehmen errichtet wurde und daher bis heute die staatseigenen Unternehmen bei der Zulassung zu den beiden Börsen bevorzugt werden. Die Regierung sichert sich ihren Einfluss durch ein komplexes Genehmigungsverfahren, welches die Unternehmen durchlaufen müssen, um eine der begehrten Börsenzulassungen zu erhalten. Hierfür gelten strenge Voraussetzungen, die der weitaus größte Teil der privaten chinesischen Betriebe nicht erfüllen kann. Die Analyse dieser materiell-rechtlichen Voraussetzungen bildet den Kern dieses Buches. Daneben werden die entscheidenden Etappen sowie die wichtigsten mit einzubindenden Emissionshelfer auf dem Weg an die Börse vorgestellt. Dabei wird nicht nur differenziert nach den einzelnen Segmenten der Wertpapiermärkte in Shanghai und Shenzhen, sondern es werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen des erst im Jahr 2013 eröffneten neuen außerbörslichen Marktsegments für mittelständische Unternehmen erläutert.
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