Der betrügerische Fallit in Mittelalter und Neuzeit
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Seit jeher versuchen manche Schuldner angesichts ihrer drohenden oder schon eingetretenen Insolvenz, ihr Vermögen dem Zugriff der Gläubiger zu entziehen. Die Reaktionsmöglichkeiten des Rechts hierauf sind vielfältig: Dem Schuldner und seinen Helfern drohen Erstattungspflichten, Haftung, strafrechtliche Sanktionen und der Ausschluss von Rechtswohltaten. Ausgehend vom römischen Recht über das italienische Stadtrecht des Mittelalters und der deutschen Partikularrechte in Mittelalter und Neuzeit bis hin zu den heutigen Regelungen legt die Autorin die Entwicklung dieser über die Jahrhunderte sich stetig verfeinernden Bestimmungen dar. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei im Augsburger Recht.
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