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Der Architekt Heinrich Parler. Das Heilig-Kreuz-Münster in Schwäbisch-Gmünd im Kanon gotischer Hallenarchitektur

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1, 0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Einführung in die Architektur des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Arbeit geht es darum, aufgrund seines hohen Stellenwertes als gotische Hallenkirche, um die detaillierte Betrachtung des Heilig-Kreuz-Münsters. Bevor sich diesem zugewandt wird, werden die gotischen Hallenkirchen und ihre spezifischen Merkmale näher betrachtet, wobei auffällt, dass Strukturen der gotischen Halle Grundlagen des Romanischen besitzen. Anschließend ist das Heilig-Kreuz-Münster explizit zu thematisieren, indem zunächst seine Baugeschichte näher beleuchtet wird, da diese für das Verständnis des Aufbaus der Architektur wichtig ist. Ferner steht die Architektur im Fokus, was den Grundriss, die innere Gestaltung und die Fassadengestaltung einschließt. Bei der inneren Gestaltung spielen die Gewölbe und die Säulenordnung eine große Rolle, da diese sich beim Hallenbau von der Kathedrale enorm unterscheidet. Es stellt sich heraus, dass im Münster das für die Gotik typische Kreuzrippengewölbe vom figurierten Gewölbe abgelöst wird, da in der Spätgotik, aus welcher das Münster stammt, die Rippen zunehmend als Schmuckfunktionen dienen. Zuletzt wird das Münster zum Heiligen Kreuz mit der St. Lorenzkirche in Nürnberg verglichen. Dieser Vergleich ist sinnvoll, da der Hallenbau in Nürnberg zwischen 1250 und 1477 als Nachahmung der Hallenkirche in Schwäbisch Gmünd entsteht und somit beide markante Parallelen aufweisen.
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24,90 CHF