Der Ansatz der positiven Verfassungsökonomik
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat das Ziel die positive Theorie der Verfassungsökonomik näher zu beleuchten. Nach der Definition grundlegender Begriffe widmet sich das zweite Kapitel der Entstehung und dem Erkenntnisinteresse der positiven Verfassungsökonomik (PVÖ).
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Bereits 1981 äußerten Mc Cormick und Tollison Zweifel gegenüber der Funktion der normativen Verfassungsökonomik: "Normative theory is useful in helping us to clarify our norms, but it is another question weather such analysis will impact on the pattern of real institutional development".1 Auch Weingast stellte 1993 fest, dass der positive Ansatz der Verfassungsökonomik bisher ziemlich unzureichend erfüllt war:" no coherent widely accepted approach exists to the positive theory of constitutionalism".2
Diese Arbeit hat das Ziel die positive Theorie der Verfassungsökonomik näher zu beleuchten.
Nach der Definition grundlegender Begriffe widmet sich das zweite Kapitel der Entstehung und dem Erkenntnisinteresse der positiven Verfassungsökonomik (PVÖ). Mit Hilfe einer knappen Darstellung der normativen Verfassungsökonomik (NVÖ) und ihren Schwachpunkten soll die Notwendigkeit für die Entstehung der PVÖ verdeutlicht werden, des weiteren werden die gemeinsamen Ansätze beider Theorien angesprochen. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Systematisierung der positiven Theorie. Daran anschließend analysiert das vierte Kapitel drei mögliche Methoden, mittels derer aufgestellte Hypothesen empirisch belegt werden können. Im weiteren Verlauf stellt Kapitel fünf den Bezug der PVÖ zur Wirtschaftspolitik her. Im sechsten Kapitel erfolgt eine kritische Würdigung der Theorie. Letztendlich wird im letzten Kapitel ein Ausblick geboten.
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1 Vgl.: Voigt, Stefan (1995), S. 22, zitiert nach McCormick, Robert (1981), S. 126.
2 Vgl.:Weingast, Barry (1993), S. 288.
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