DENK MAL AN POLEN
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Dieter Bingen, Polenkenner und langjähriger Direktor des Deutschen Polen-Instituts, legt einen möglicherweise wegweisenden Vorschlag für die Realisierung eines Denkmals für die Opfer der deutschen Besatzungspolitik in Polen 1939-1945 und eines Dokumentationszentrums vor. Ein Polendenkmal, das diesen Namen verdient, und ein Dokumentationszentrum für die unterschiedlichen Besatzungsregime NS-Deutschlands in Europa - beides ginge in einer Gedenkmeile auf, die in der Zukunft einen weiteren Raum in der Mitte Berlins umfasste. Auf dem Weg zu dieser Gedenkmeile sollte explizit auch zu einem Dialog mit den Gesellschaften insbesondere der Länder Ost- und Südosteuropas aufgerufen werden. Der Vorschlag beschließt den Essay "DENK MAL AN POLEN - Eine deutsche Debatte" - darin fasst Bingen die Auseinandersetzung um ein Polendenkmal zusammen, der Text erscheint im Rahmen der Reihe edition.fotoTAPETA__Essay.
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