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Demokratie durch Verfassung

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Wie kam demokratisches Denken in den deutschen Verfassungen von 1849, 1919 und 1949 an? Die Perspektiven sind notwendig zeitgeprägt und punktuell: von der parlamentarischen Monarchie in Frankfurt über die gemischte Demokratie mit starken parlamentarischen Zügen in Weimar bis zur nahezu vollständig mittelbaren Demokratie in Bonn gegenüber der Alternative eines fassadenhaften Parlamentarismus in Berlin. Diese Entwicklung orientierte sich an geistigen Vorgaben, ökonomischen und technischen Bedingungen sowie politischen Machtfragen. Es gab nicht »den« deutschen Weg zur Demokratie, und er war schon gar kein gerader Weg des demokratischen Fortschritts. Er war vielmehr geprägt von hohem Idealismus, politischen Kämpfen und schweren, im Zivilisationsbruch katastrophalen Umwegen, Irrwegen und Rückschlägen. Beide Seiten haben unsere Geschichte und unsere Erfahrungen geprägt.
Erscheint im März

Preis

25,50 CHF